Goldenes Rössel 2019

Big Eater (Freak Funk/Gospel Punk)

http://big-eater.tumblr.com/
https://youtu.be/v_wLpvW2rJ8
https://bigeater.bandcamp.com/

BIG EATER, das sind Lena Kilkka und Al Burian (Milemarker), Annee
(Anarkuss), Rob und Tommy (Tanning Bats), also eine bunt
zusammengewürfelte Truppe mit Punkrock-Hintergrund, die das vielgehasste
Wort “Groove” für sich entdeckt haben, und rauhen, aber nicht rumpligen
Funk mit schweißigem Post-Punk-Feeling zelebrieren. Eher eine Zeremonie
denn ein Punkkonzert, eher Bein statt Oberarm, eher sehr gut denn gut.

Gall (Noise/Powerviolence, Potsdam)

https://gallviolence.bandcamp.com
https://www.facebook.com/GALLVIOLENCE

Goshawk (Noise-/Math-Rock)

https://goshawkberlin.bandcamp.com
https://www.facebook.com/goshawkberlin
https://youtu.be/tmqEzjPKymQ

The Inserts (Garage Punk)

https://hundemannrecords.bandcamp.com/album/the-inserts-s-t
https://www.facebook.com/TheInserts/
https://youtu.be/GCxFYYXwDBM

THE INSERTS – “Nanke the Anchor, Gabriale Fatale, Elli und Marina Maschina
servieren lauten simplen Punk, der mit ein paar Akkorden munter und wild
drauf los gespielt wird und einen vom rohen-melodischen 77er Britpunk
inspirierten Sound und stimmliche Referenzen zu Bettina Schröder
(HANS-A-PLAST) oder Patti Pattex aufweist. Mit “Tolerant” laufen THE
INSERTS zu Hochtour auf und produzieren einen astreinen Pogo. Mit wüstem
Ratz und Rübe-Anarchismus kokettiert das Quartett weniger mit
feministischen Botschaften, als mit schnoddriger Schnauze und going
wild-Mentalität. Es gibt da aber auch Songs wie “Telefon”, die an THE
SHOCKS erinnern oder “Komm her”, das frech-fröhlich überschäumt. Es ist
also diese explosive Stimmung, die coole Spielart mit simplen Riffs und
Rhythmen, die neben Punk durchaus schrägen Wave- und debilen
Powerpop-Einflüsse ausschüttet und mit Berliner Schnauze, Sarkasmus Ironie
vorgetragen wird. Mittlerweile ist Marina aus Berlin weggezogen und wurde
am Schlagzeug von Oihane Follones ersetzt. Geblieben ist ein Zustand der
Euphorie und “Alles ist möglich”.”

Nunofyrbeeswax (Lo-Fi Pop-Punk)

https://nunofyrbeeswax.bandcamp.com
https://www.facebook.com/nunofyrbeeswax
https://youtu.be/n57DVLNyRUM

NUNOFYRBEESWAX write and play a bunch of pop songs as raw as their hearts
in a minimal set up. Their sound has been described as an idiosyncratic
blend of garage rock, post punk and “proto-indie” – for whatever that
means. Their music escapes easy associations, however, they have reminded
audiences of bands such as Half Japanese, the Velvet Underground, The Ex,
The Fall, Beat Happening, B52s and The Cramps.

Rats Run Riot (Psych Punk)

https://ratsrunriot.bandcamp.com/
https://youtu.be/Zg51_308U8U

RATS RUN RIOT – punk is just fun, liberation from trying to be who you are
not. it’s for everyone of every gender, form & class.
so let the rats run riot in your brain, write & play some songs with your
friends to make the world a better place!

Reactory (Thrash Metal)

https://reactory.bandcamp.com/
https://youtu.be/nUtUPbGIkoY
https://www.facebook.com/pg/REACTORY

REACTORY – Berlins feinster Heavy-Fuck-Thrash Metal-Act ist zurück!
Beeinflusst von amerikanischen und europäischen Thrash-Bands mitte der
80er, die das ganze Paket lieferten – Gefühl, Attitüde, technische
Fähigkeiten – gehören die 2010 gegründeten Reactory zu den herausragenden
Vertretern der neuen Thrash Metal-Welle: Sie bringen die ursprüngliche
Rohheit und Ehrlichkeit wieder zur Thrash-Szene von heute.

Reactory haben mehr als 150 Shows gespielt und dabei die Bühne mit Bands
wie Brutal Truth, Blind Guardian, Paradise Lost, Suicidal Tendencies, High
On Fire und vielen vielen mehr geteilt. Thrash them all!

Van Urst (Indie-Punk/Noise-Rock)

https://vanurst.bandcamp.com
https://www.facebook.com/vanUrst
https://youtu.be/vV6T58BKBGI

VAN URST – Hier wird späterer Dischord-Sound der zweiten bzw. dritten
Generation (z.B. Bands wie Q and Not U, June of 44) in´s neue Jahrtausend
transferiert,
schnuppert unterwegs am Noise-Rock der 90er und lädt noch eine Schippe
Post Hardcore auf. Vertracktheit und Eingängigkeit im Wechselbad der
Gefühle, die sich ganz oft duellieren und von melodisch bis HC-lastig
geshoutet alles können. Bei den langsameren Instrumental-Passagen sind die
drei (!) Gitarren gerne mal auf “clean” gestellt um gekonnt zur tighten
Rhytmus-Sektion zu sirren, tänzeln oder einfach nur Akkorde stehen zu
lassen – hat dann was vom hypnotischen Maserati-Sound.

Vvrngdng (Omnidirectional Noise Brutalism)

https://vvrngdng.bandcamp.com
https://www.facebook.com/vvrngdng
https://youtu.be/QEQ5GFBqJ8E