OBOA ’10 – GEPUMPT, GETANZT, GEFEIERT!

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Unser kleines Festival liegt jetzt eine Woche hinter uns und so langsam verzieht sich der Muskelkater wieder auf sein gemütliches Kuschelkissen. Aber die Mühe hat sich gelohnt. Trotz Wolkenbrüchen und Riesenpfützen fanden auch in diesem Jahr viele Menschen unterschiedlichen Alters den Weg ins Fort Gorgast, um mit uns ein Wochenende mit Musik, Politik und guten Freunden zu verbringen.

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Das Programm auf den fünf Bühnen war abermals abwechslungsreich und hat unterschiedlichste Leute oft zu mehr als nur zum Mitwippen gebracht. Die Auswahl der Musikstile konnte sich wirklich sehen lassen und nicht nur auf der Hauptbühne wurde klar, dass die Übergänge zwischen den Genres fließend sind und immer mehr verflüssigt werden. Highlights hatte sicher jede/r andere, also wenn ihr noch mal nachsehen wollt, was alles so aufgespielt hat, dann werft einen Blick in die Programmecke: Klick!

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Aber auch in diesem Jahr gab es mehr als „nur“ Musik. Mit einer Diskussionsrunde zu den neuen Strategien der Nazis und den Infoständen der Initiative gegen die CO2-Endlagerung und der Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union konnten wir einen kleinen Beitrag zu Information und Vernetzung politikinteressierter Bürgerinnen und Bürger leisten. Dass das OBOA auch eine Spielwiese rund um die vegetarische Lebensweise ist und unsere BesucherInnen sich bei uns über ethische, ökonomische und ökologische Konsequenzen fleischlicher Kost informieren können, hat sich ja bereits weiträumig rumgesprochen. So haben am letzten Wochenende wieder verschiedene Stände uns mit Leckereien aus der vegetarischen und veganen Küche verwöhnt, obwohl uns leider zwei Stände absagen mussten. Viele Gäste haben sich über die leckeren Kaffeespezialitäten aus fairem Handel ebenso gefreut wie über die kleine Bar im SkaBeats-Floor, die als rundum gelungen betrachtet werden muss.

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Wir freuen uns sehr, dass die kleine OBOA-Gemeinde sich inzwischen einen entspannten Umgang mit widrigen Wetterverhältnissen angewöhnt hat und dass (trotz Hochwasser an Oder und Neiße) auch 2010 das THW wieder dazu beitragen konnte, Stromausfälle zu vermeiden. Nicht vergessen werden soll an dieser Stelle die kleine Wasserpumpe, die sich seit neuestem in unserem Besitz befindet und gute Dienste bei der Beseitigung der Schlammlöcher geleistet hat…DANKE!

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Dank und Respekt zollen wir natürlich auch allen HelferInnen und UnterstützerInnen, die an der Realisierung des 12. Oderbruch-Open-Airs mitgewirkt haben. Wir freuen uns auf nächste Jahr und rufen schon jetzt: Kommt und helft uns, dieses kleine Fest auch 2011 wieder erfolgreich auf die Beine zu stellen!

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