BABY UNIVERSAL
(Mystik Rock’n’Roll Noir / Halle)

Baby Universal entstanden während eines Roadtrips zwischen New York und San Fransisco. Inspiriert von der endlosen Weite der Highways und den blinkenden Motel-Leuchtereklamen, kreierten die Fünf ihren unverkennbaren Sound.
Sie leben einen Rock ‘n’ Roll, der an Rocky Horror und The Bad Seeds sowie Passagen von den Doors erinnert. Die Songs von Baby Universal erzählen ihre eigenen Geschichten: wild und ungestüm, voller Hochs und Tiefs, zärtlich, romantisch und rau. Geprägt von ungebändigter Energie und Poesie entwickelt sich ihre Musik zu einem ganz eigenen Soundtrack – leidenschaftlich und unvergesslich.
Hollywood Regisseur Quentin Tarantino ist überzeugter Fan der Band, nachdem er die Jungs im August 2007 auf einem ihrer Konzerte erlebte. Aber egal wer im Publikum steht, Baby Universal rocken immer: ein Frontmann, der sich auf der äußersten Kante der Bühne bewegt, angetrieben von einer Band die spielt, als würde es um Ihr Leben gehen.

BANDYLEGS
(Ska Swing / Bernau)

Die Bandylegs aus Bernau, Berlin und Umgebung geben sich die Ehre.
Eine der alteingesessenen Bands mit der Homebase Bernau, besteht seit 12 Jahren mit zahlreichen Konzerten auf großen und kleinen Bühnen. Die Bandylegs sind eine sechsköpfige Combo, bestehend aus Schlagzeug, Bass, Gitarre, Orgel, Trompete und Posaune, mit mehrstimmigen Gesängen, einer ordentlichen Portion Spielwut und bestechen insbesondere durch Ihre Livequalitäten !! Immer dem Ska verpflichtet, schaffen Sie es mit einem eigenen Stil, das Publikum zu überzeugen, anzuheizen und zum Tanzen zu bewegen. Ob südamerikanische, karibische, slawische oder bisher völlig unbekannte Zutaten, alles bleibt al dente und die Suppe, die dabei rauskommt, schmeckt.
So move your feet – to the BANDYLEGS Beat !!

BUDZILLUS
(Swing Polka Gipsy HotJazz / Berlin)

Von der Straßenkapelle zu Berlins heimlicher Lieblingsband mutiert, haben die 4 verdrehten Typen im letzten Jahr, ein klappriges Gefährt unter dem Hintern, begonnen dem Rest der Welt zu zeigen, wo der musikalische Hammer hängt. Österreich, Schweiz, Polen, USA und die Türkei mussten schon dran glauben. Ihre eigenwillige Mixtur aus Swing, Ska Surf, Balkan und einer deutlichen Punk Attitüde verquirlt mit textlich wertvollem Gedankengut, sorgte für ekstatische Hüpf-Orgien aller Orten. Als Vorbild in Punkto Maßhalten und Abstinenz taugen die vier allerdings nur wenig. So sind Muskelkater und schwerer Kopf weit verbreitete Nebenwirkungen von Budzillus Konzerten. Das dürfte aber wohl die wenigsten davon abhalten sich vom treibenden Oriental-Swing-Punk der vier Berliner mitreißen zu lassen. Der Wahnsinn hat einen Namen und das Chaos hat einen Soundtrack – BudZillus!

FRESCAPE
(Pop-Punk Alternative / Woltersdorf)

OBOA-Bandcontest 2010 Gewinner – Platz 1!
“Yeah, Freescape.. ähh.. nee.. Freshcape.. aach… FRESCAPE!!” Heißt es oft vor den Türen der Clubs die Frescape gerne beschallen, doch das stört die drei Jungs vom Rande Berlins nicht! denn ihnen ist es solange egal wie sie ihre Musik spielen können, die innerhalb 2 Jahren ihre höhen und tiefen hatte. Und so beehren sie immer wieder gerne kleine Veranstaltungen, Feste, Festivals und hier und da mal einen Club. Die drei Jungs kennen sich schon seit der Grundschule doch die Liebe für die Musik kam erst später dazu als die Platten von Blink 182, Milencollin und co. aus den Schränken gerissen wurden und bis zum geht nicht mehr gehört wurden.Somit war es klar in welche Richtung es ging! Die Jungs nutzen ihre Musik als Ventil der Emotionen und verarbeiten so viele Gedanken und Ängste denen sie im Alltag begegnen..!

GANZ GUT
(Live Hop’n Bass / Berlin)

Ganz Gut – das ist mehr als ein Bandname, das ist ein Lebensabschnittsentwurf. Und für unsere 6 munteren Friedrichshainer auch Programm. Hollywood Bowl, London Carnegie Hall, Texas City Stadion – hier hat man noch nichts von den Jungs mit der Bass-Gitarre gehört, denn die bleiben lieber im eigenen Kiez, wo man sich kennt, wo das Fandom dieser Band seine tiefsten Wurzeln geschlagen hat. Bescheidenheit ist keine Zier, und Duzen wieder „voll im Trend“! Hier nun zum ersten Mal – Ganz Gut – außerhalb Berlins! Wir sind gespannt!

KNOW
(Rock Metal Rap / PL-Wroclaw)

KnoW gründeten sich Ende 2002. In ihrem Bühnendebüt drei Jahre später gewann die Band das polnische Ragtime Rock Festival. Der Sound von KnoW, inspiriert durch solche Gruppen wie Il Nino, Pleymo, Incubus, Taproot, Slipknot oder Deftones, ist eine kraftvolle Kombination von Melodie und Samples, von Rap und Elektronika sowie von schweren Gitarrenriffs und energetischem Rhythmus zweier Drumsets. Kein Wunder, dass die Band im Juni als Support für das einzige Konzert des ehemaligen Korn-Gitarristen Brian “Head” Welch in Polen ausgewählt wurde.

NOMAD SOUNDSYSTEM
(Oriental Electro Future Rai / Berlin)

Nomad SoundSystem bilden die Schnittmenge aus elektronischen Club-Grooves und leidenschaftlicher Arabischer Livemusik. Die Stilistiken, aus denen die Band ihr Repertoire schöpft, sind dabei so vielfältig wie die Herkunft der einzelnen Bandmitglieder. Drum’n’Bass, orientalisch-elektronische Sounds, Rock, Dub und Gnawa-Trance verschmelzen zu einer stimmigen urbanen Mixtur, harte westliche Beats treffen auf beseelte östliche Melodien und umgekehrt.
Ethnisch? Elektrisch? Eklektisch? Nomad SoundSystem entziehen sich allen stereotypen Bezeichnungen und verstehen sich selbst am ehesten noch als Vertreter einer modernen, internationalen Popmusik.

PATHETIC
(Rock Metal / Gusow)

OBOA-Bandcontest 2010 Gewinner – Platz 2!
Aus Gusow stammend und Ende 2009 gegründet will Pathetic nun endlich die Bühne stürmen.
Mit ihrem Mix aus Alternative, Metal und Rock und einer Masse an Riffs im Gepäck geht’s los, auf zum OBOA.
Sei also dabei und lasse dich von den vier Musikern und ihrer schweißtreibenden und bewegungsreichen Bühnenperformance mitreißen.

PENTARIZE
(Rock Punk Blues / Soest)

LOVE! LOVE! LOVE! PENTARIZE ist eine Band zwischen Stoner- und Punkrock gepaart mit einem Hauch von Pop und Beatles im Gesang. Der Sound ist elektrisierend und facettenreich – jedoch ohne Identitätsverlust. Die Songs handeln vornehmlich von Liebe und ihrer mystischen Unendlichkeit, können aber manchmal auch gesellschafts-kritisch verstanden werden. Für uns ist die Musik das Wichtigste. Wir brauchen keinen Ruhm, wir möchten einfach nur gute Musik machen, um den Zuhörern das zu geben, was sie am meisten begehren: Liebe!

RAINER VON VIELEN
(HipHop Pop Punk BigBeat / Allgäu)

Bevor Du an Rap, Dancehall, Elektro-Rock oder sonst etwas vermeintlich hippes denkst, lass uns folgendes unmissverständlich klarstellen: diese Band gewordene Festung der Umtriebigkeit hat ihre Fundamente im Allgäu. Der Blick schweift von ihrer Heimat aus in die Welt, und vereint scheinbare Widersprüchlichkeiten. Sind es auf der einen Seite Tuba und Quetschkommode, stehen dem auf der anderen Seite tibetanischer Obertongesang und Clubbeats entgegen, die ein neues Ganzes bilden, dessen Reiz das Ungewohnte im Vertrauten ausmacht.
Mitsch Oko (Gitarre), Dan le Tard (Bass), Niko Lai (Schlagzeug) und Rainer (Gesang, Elektronik) verlassen ihre Versuchsanstalt für Gesundsinnigkeit und gehen einen Schritt weiter: Sie geben selbst Ihrem Zuhörer Gesicht und Identität.
“Von vielen Stilen zu viele?”. No Way geneigter Konzertbesucher! Einfalt passiert woanders – die aufgeworfene Frage beantwortet die Band selbst: “Es gibt kein Zurück!”. Nenn es Zen-Metal, Teufels-Pop, Breitband-Minimalismus oder LoFi-Glam – Rainer von Vielen machen Bastard-Pop. Dabei mischen sie Einflüsse verschiedener Kulturen so wie Djs Platten: vermeintlich Gegensätzliches wird zusammengeführt, das Gewohnte zerrissen und somit Neues kreiert. Als Konsequenz trifft dann Bayern auf Tibet und Liverpool auf den Kongo. All das zusammen macht Rainer von Vielen zum Cabrio unter den Live-Bands unserer Breiten und lädt ein zum emotionalen Steilwandklettern. Hals- und Beinbruch!

SKIN DIARY
(Crossover Rock Noise / Berlin)

Vier Musiker, vier Kulturen, vier Meinungen – musikalisch hochexplosiv! Skin Diary sind Jessica Jekyll aus dem kühlen Norden, Pierpaolo De Luca aus Sizilien, René Flächsenhaar aus Dunkeldeutschland und Puya Shoary aus dem Iran. Seit 2004 tanzt und wütet das illustre Quartett durch Berlin und ihre Show ist wie die Stadt selbst: rough, sexy und voller Überraschungen!
Jessica Jekyll kann heftigst röhren, aber auch zuckersüß trällern und bringt gleichermaßen Pop und Metalherzen zum Rasen. Ihre drei Männer stehen ihr in Punkto Show und Experimentierfreudigkeit in nichts nach. Neben Pailletenleggins und pinken Plüsch gibt es viel Schräges zu hören. Da wird der Bass mal mit einem Geigenbogen bedient und die Widergeburt des Gitarrensolis gefeiert. Und wenn man hinter die Drums schaut gibt es noch mehr zu entdecken: Ein Frank Zappa Clone spielt Kameltreiber Beats. Und in was gipfelt das Ganze? Natürlich in OHRgasmischen Momente… Und auf die immer wiederkehrende Frage begeisterter Fans, wie denn Ihr Style genannt wird, gibt es nur eine Gegenfrage: Rock?

STAKEOUT
(Punkrock / Berlin)

Wer schon immer mal wissen wollte wie FunPunkPopAlternativeRock mit gelegentlichen Offbeatausflügen kombiniert mit deutschen Texten von „Träneverdrück“ bis „Häh?“ klingt, der sollte sich die vier Hagestolze von STAKEOUT zu Gemüte führen. Hier sind vier echte Halb-Profis am Werk, die eindeutig zeigen, wer der zukünftige bunte Fleck in der grauen Welt des Pop sein wird. 2003 gründet sich diese Berliner Kapelle und proklamiert ganz bescheiden „Es gibt schlimmere Bands“. Publikümmer aller Altersschichten sind so begeistert, dass sie sogar auf ihrem eigenen Schweiß ausrutschen.
Die aktuellste Ausscheidung dieses Kreativitätsoverkills trägt den Titel „GESCHENK AN DIE WELT“ und umfasst zahlreiche Liedperlen, die einen multilateralen Eindruck geben, was STAKEOUT eigentlich so macht: Nämlich kritisch, aber mit dem zwinkernden Auge des Zyklopen, auf Umstände hinweisen, die blöd sind. Das Ganze beschwingt raffiniert verpackt, so das Feuilleton und Mob gleichermaßen Zugang finden.
Wer sich das nicht mindestens einmal live anschaut ist doof.

WELTRAUM
(Psychedelic Space Sounds / Soest)

Weltraum wurde 1999 als psychedelische Jamband gegründet. Anschließend schlossen sich weitere Musiker dem Projekt an und es dauerte dementsprechend lange gemeinsam den ultimativen Weg zu finden, einen Weg ohne Gesetze und Grenzen.
Seit 11 Jahren sind sie an Bord und surfen auf den Gezeiten der Raumkrümmung, um das Leben, die Liebe und die endlosen Sounds des Weltalls zu genießen. Sie sind Weltraum. Sie kennen die Schwierigkeiten der freien Improvisation auf der Bühne. Aber, es klingt verdammt…gut….

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